​In meiner Kindheit wollte ich unbedingt Tierarzt werden, um kranken
Tieren zu helfen. Später als Jugendlicher änderte sich mein Berufswunsch ein
wenig, und ich bewarb mich in der Abiturzeit für das Medizinstudium. Mein
Großvater und meine Mutter wollten auch sehr gern den Arztberuf ergreifen, aber durch
die Folgen des I. und II. Weltkrieges war ihnen das nicht möglich.
Sie unterstützten mich im Herzen bei meiner Berufswahl.
Meine Eltern, Ruth und Hermann Vieth, studierten beide Textilmaschinenbau.

 

Ich wurde am 3. Februar 1962 in Kleinmachnow bei Berlin geboren. In
Chemnitz ging ich zur Schule und lernte dort meine spätere Frau Heike kennen.
Am Ende unserer Leipziger Studienzeit, Heike studierte Musikwissenschaft und ich

Medizin, kam unsere Tochter zur Welt.
Vier Jahre später wurde unser Sohn geboren.

Ich begann 1988 meine klinische Ausbildung auf dem Gebiet der Inneren Medizin
und erwarb während meiner Arbeit am Chemnitzer Klinikum die
Zusatzbezeichnungen Kardiologie, Intensivmedizin, spezielle Rhythmologie und

Psychotherapie.

Ich sage aus vollem Herzen JA zu meinem Beruf, den ich innig liebe.
Durch die genaue Erhebung der Krankengeschichte und durch eine gute
therapeutische Teamarbeit gelingt es uns in der Klinik und in der ambulanten
Praxis oft, die Beschwerden unserer Patienten zu lindern und Krankheiten zu
heilen. Auf dem Gebiet der Interventionen versorge ich Patient*innen mit
verschiedenen Schrittmachersystemen, verödete mit Kathetern im Herzinneren
Gewebe, das bei ihnen Rhythmusstörungen hervorrief, verschloss Löcher und
Aussackungen im Herzen und reparierte mit einpflanzbaren Klammern
schlussunfähige Herzklappen. Wiederholt gewann ich die Erfahrung, dass gerade
die Kombination verschiedener therapeutischer Interventionen und Maßnahmen,
insbesondere bei komplexen Krankheiten und Beschwerden, dann den
therapeutischen Durchbruch erbringt. Diese Erfahrung und Überzeugung bestimmt
bis heute mein Vorgehen in der kardiologischen und psychotherapeutischen Praxis.
Immer wieder fanden Patienten mit hartnäckigen Symptomen den Weg zu mir, bei
denen trotz vielfältigerer therapeutischer Bemühungen die Beschwerden
fortbestanden. Seit meinem Studium beschäftigte ich mich begleitend zur
Schulmedizin mit psychotherapeutischen und alternativtherapeutischen

Behandlungsformen.

Bei meinem Einstieg in den Zweig der Medizin, der auf der Vermittlung von
heilendem Bewusstsein beruht, machte ich damit zuerst bei jungen Patienten
positive Erfahrungen, denen wir bis dahin nur unzureichend und oft gar nicht
helfen konnten. Diese physisch und psychisch völlig intakt wirkenden jungen Leute
verloren, meist ohne jede Vorwarnung, ihr Bewusstsein, stürzten zu Boden und
verletzten sich. Dabei trat ein Blutdruck- und Pulsabfall auf, ohne dass wir dafür
eine organische Ursache fanden. Verschiedenste Maßnahmen, selbst die
Versorgung mit Schrittmachern, konnten das Problem nicht lösen.
Durch die individuelle Vermittlung eines Bewusstseins von Schutz und
Geborgenheit verschwanden diese Synkopen und Stürze.

Heute gehört die tiefenpsychologische Therapie und die Behandlung mit Verfahren
der Schwingungsmedizin in den Reigen der therapeutischen Maßnahmen, den ich

zur Heilung von Krankheiten anbiete.

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Hier finden Sie den Link zur Website meines Buches "Der Winterbaum".

Das Buch gliedert sich in prosaische, philosophische und meditativ-therapeutische
Abschnitte, die Sie bei der Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit unterstützen.

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